Aegis Hyposurface

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"Bei der "Aegis Hyposurface" handelt es sich um ein Stück Prototyp-Fassade, die computergesteuert verschiedenste Aktionen wie Wellenbewegungen, Faltungen, Knicke, Ausbeulungen usw. ausführen kann, und das jeweils unterstützt durch farbiges Licht. Genaugenommen stellt der Prototyp eine Übergangsphase dar zwischen kinetischer Kunst und Architektur, bei der sich neue – virtuelle - Medien mit "realen", also haptisch und visuell wahrnehmbaren Aktionen verknüpfen lassen. Die Architekten gehen dabei noch einen Schritt weiter, in dem sie von einer "animierten" – also beseelten – Oberfläche sprechen, die von sich aus zu Reaktionen auf unterschiedliche Umfeldveränderungen fähig ist. Der Name "Aegis" ist dabei symbolträchtiges Programm: Pallas Athene, die griechische Göttin, trägt in ihrer Kriegsrüstung nicht ein konventionelles Schutzschild, sondern auf dieser mit Ziegenfell bespannten Metallscheibe zeigt sie offen sichtbar Trophäen wie die Haut des Giganten Pallas und den abgeschlagenen Kopf der Medusa – einerseits ein Werkzeug der Verteidigung, andererseits ein Mittel der Abschreckung sowie gleichzeitig ein Zeichen von Selbstdefinition, Bezeugen eines Standpunkts." 1

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Quellen:
  1. http://www.baunetzwissen.de/objektartikel/Beschlaege_-quot-Aegis-Hyposurface-quot-_69660.html
  2. TIPP: http://hyposurface.org/

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